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Meine kleine Story


 Wie alles bei mir anfing .... Geländewagen,
 Landwirtschaft, Anhänger - und schließlich
 Land-Rover.
 


Am Anfang war der uralte 67er Opel Rekord. Geländetauglich war der nicht, aber sollte es doch werden. Mancher kennt noch den alten Rekord C, 2-türig, der eigentlich alles andere war, als
 

PICT0191 (Individuell) (Custom)


ein geländetaugliches Fahrzeug. Nun, Dach abgeflext, Unterboden mit einem Rohrsystem versteift, die Achsen so gut es ging anders montiert und damit den Wagen um ca. 5 cm höhergelegt, hinten doppelte Federn rein und auf die Hinterachse Zwillingsreifen. Und dann ab durch den Wald und durchs Moor. Bis zum übernächsten Baumstumpf. Dann wurde eine zweites PKW-Getriebe “in Reihe” dahintergebaut und somit eine tolle Untersetzung ermöglicht, und schon klappte es ein klein wenig besser. Nach zwei Jahren harter “Landarbeit” außerhalb öffentlicher Straßen kam das Ende - die Bodengruppe brach zusammen.

Einige Jahre später und auch einige Erfahrungen mit größeren Anhängern später kaufte ich mir meinen ersten richtigen Geländewagen, einen Nissan Pick-up King-Cab mit zuschaltbarem Vorderrad-Antrieb. Der zu schwache Diesel wurde mit einem Turbolader aufgepeppt und das Fahrwerk duch allerlei Modifikationen um 12 bzw. 15 cm höhergelgt, zwei zusätzliche Airlocker-Sperren rein, und - und - und .... aber dann der Nachwuchs.nissan02 PICT0078 (2) (Custom)

Also schaffte ich mir einen zusätzlichen Nissan Terrano I an - 4-türig - und wurde zum ersten Mal vom Japaner gründlich enttäuscht. Nach nur 3 Jahren Durchrostung, Getriebeschaden, Vorderachsschaden ... und das nach nur ca. 130.000 km. Was tun? die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt lockte mich und dort traf ich zum ersten Mal einen Land-Rover “zum anfassen”.

PICT0206 (Medium) (Medium) (Custom)

1998 erwarb ich dann meinen ersten Landy, einen Defender 110 Station mit 300 TDi-Maschine. Auch hier erschien es mir ratsam, einige Verbesserungen einzubauen, Air-Locker-Sperren vorn und hinten, 255/85 R 16 MT Bereifung, usw .... tolles Auto, tolle Zugmaschine, nur der gewohnte Komfort auf deutschen Autobahnen war eben nicht mehr der Selbe wie vorher beim Nissan.

Dann mußte ein Autowechsel eben vollzogen werden, aber eines war mir klar - es kam nur noch ein Fahrzeug der Marke “Land-Rover” in Betracht - übrigens auch heute noch meine Überzeugung !

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Ich kaufte mir einen vollausgestatteten Discovery TD5 XS Automatic, der mir 5 lange Jahre und fast 200.000 km tolle Dienste ON-ROAD und OFF-ROAD erwies. Ganz besonders glücklich war ich mit dem Chip-Tuning “Stufe 2”, das mit 170 satte DIN-PS und echte 185km/h (nach GPS) bescherte, dazu ein wahnsinnig gutes Anhängerzugverhalten auf bergigen Autobahnen. 90-95 km/h als Dauergeschwindigkeit mit dem 2,5 t-Hänger waren für mich fortan wirklich normal. Aber dann das Fiasko mit der “teuren, modernen” Technik. Motorschaden durch Kopfdichtung. Aber nicht nur die Zylinderkopfdichtung mußte neu, es wäre ein bischen teurer geworden, hätte ich mich nicht schnell von dem bis dahin geliebten Fahrzeug verabschiedet. Alle roten und grünen Land-Rover habe ich bis heute.

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Schon in den Jahren davor begann meine Sammelleidenschaft in Sachen klassische Land-Rover. Ein echter Serie IIa mußte her - und wurde über EBAY gefunden, ein nicht fertiggestelltes Restaurationsobjekt. Was ich nicht selber hinbekommen habe wurde von einer freundlichen Bremer Werkstatt übernommen, einschließlich der TÜV-Abnahme nach § 19. 

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Irgendwann kam mir ein Range-Rover V8 in die Quere und ich musste den haben. Ohne TÜV, nur bedingt auf deutschen Strassen fahrbereit, aber man könnte ihn ja - wenn Zeit ist - mal langsam restaurieren. Die Federn waren alle lahm, der Auspuff nicht mehr der beste, der Motor lief unrund, Bremsen mit verringerter Funktion, Elektrik teilweise defekt, ein klein wenig Rost auch. Das Fahrzeug war damals 21 Jahre alt, hatte lt. Angaben und Papieren ca. 300.000 km gelaufen, und im Inneren fanden sich Anzeichen für eine bewegte Vergangenheit. Unter Anderem fanden sich indische Münzen und afghanische Straßenkarten, und nicht zuletzt auch eine Patrone Cal. 45. Unter seiner roten Farbe versteckte sich UN-Weiss mit der entsprechenden Türbemalung und mir wurde klar, daß dieses Fahrzeug mehr gesehen hatte, als nur deutsche Straßen. Ich bin immerhin der 9. Besitzer mit deutschen Papieren.

To make a long story short: Mein Disco ging kaputt und ich brauchte schnell ein Allrad-Fahrzeug als Ersatz. Warum nicht das nehmen, was man sowieso schon hat? Den Rangie. Eben neue Batterie rein, Startversuch - alles klar, Einstellarbeiten, Probefahrt, Bremsbelege neu, Auspuffschellen neu befestigt, Licht kontrolliert, und nach 3 Stunden ab zur HU mit AU. Ergebnis: “geringe Mängel”. Plaketten beide erteilt. CO-Wert des 3,5 l-Motors bei 650 Upm nur 2,6 ppm, Bremswerte 100% besser als Vorschrift, Steuer ? - wieso ? Seit Jahren war der Rangie schon eine echter LKW - also 148 € im Jahr. Und der Spritverbrauch stellte sich im Durchschnitt nach einiger Zeit auf niedrige 13-14 l / 100 km ein - Eurosuper ROZ95 natürlich.

Die nächsten 30.000 km diente der Rangie klaglos sowohl im Gelände (Hoope, Schwanewede, Tewel, Peckfitz, Karenz), als auch vor Anhängern mit erlaubten 2,5-2,7 Tonnen zul. GG, und unerlaubten 4-5 Tonnen auf kurzen Strecken und Waldwegen (Holzabfuhr).

Und jetzt? Aktuell mein “Hauptfahrzeug” - neben meinem Oldie, der nur im Sommer gefahren wird.
Und das Ende der Land-Rover Story ? Nicht abzusehen .... sicher kommen in der Zukunft noch weitere dazu - soweit eben der Unterstellplatz vorhanden ist, und das nötige Kleingeld und die Zeit dazu.

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2009 - neu: Range-Rover P 38, V8, 4,6 Liter
PICT0512 Range Rover Pegasus 002 (Custom)

Story wird gelegentlich fortgesetzt !
 

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Donnerstag, 5. April 201205/04/12 23:17 

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